Physio Hirschburger

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PHYSIOTHERAPIE

Die Physiotherapie ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Medizin. Die Aufgabenfelder bestehen darin, die optimalen Bewegungsfunktionen zu erhalten, wiederherzustellen oder zu verbessern.

Die Physiotherapie hat das Ziel nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen von Krankheitsbildern zu beheben, denn nur so wird eine langfristige Verbesserung erreicht. Ganz allgemein kann man sagen, dass in der Physiotherapie viele therapeutische Disziplinen angewandt werden, damit der Patient wieder in seinem gewohnten Alltag leben kann.

Mein Ziel ist es, Sie therapeutisch in Ihrer Genesung zu unterstützen und Sie zurück zu einem natürlichen Körpergefühl und zu einer normalen Funktion zu begleiten. Patienten erhalten auf Ihre Beschwerden oder auf Ihr Krankheitsbild eine optimale Behandlung.

Jedoch wäre es übertrieben zu sagen, dass der Weg der Genesung nur mit wenigen Handgriffen beschritten werden kann. Die angewandten physiotherapeutischen Massnahmen beseitigen Funktionsstörungen und lindern Schmerzen. Des weiteren beeinflussen sie die Rehabilitationsprozesse nach Erkrankungen, Operationen und Unfällen positiv.

Für die Entspannung steht Ihnen bei mir eine Auswahl an Wellnessanwendungen zur Verfügung.

MANUELLE LYMPHDRAINAGE

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform, bei der das Lymphgefässsystem im ganzen Körper unterstützt und angeregt wird. Durch die sanfte oberflächliche «Massagetechnik» wird der Rückfluss der Lymphe (bei postoperativen, posttraumatischen, schwangerschaftsbedingten oder sonstigen indizierten Oedemen) unterstützt.
Die manuelle Lymphdrainage wirkt entwässernd, entgiftend und beruhigend. Sie stärkt zudem das Immunsystem und verbessert die Pumpleistung des Lymphsystems.
Oftmals wird diese Therapie nach Operationen oder Traumata angewendet.

MYOFASZIALES KINESIOLOGIE TAPING

Das myofasziale Taping entwickelt von Markus Erhard, ist eine einzigartige, innovative und höchst erfolgreiche Therapiemethode und basiert auf der Wiederherstellung und Verbesserung der Myofaszialen Balance durch Myofasziale Release – und Myofasziale Aktivierungstechniken und der daraus erfolgenden Verbesserung der Muskelfunktion sowie Verbesserung, Erleichterung und Erweiterung der Bewegungssteuerung sowie der Bewegung und vor allem der Schmerzlindernd bzw. Schmerzbeseitigung.

SCHRÖPFKOPFBEHANDLUNG

Die Schröpfkopfbehandlung ist eine sehr alte Therapiemethode. Die ersten Aufzeichnungen dafür entstanden 400 v. Chr.. Damals gab Hippokrates detaillierte Anweisung zum Gebrauch dieser Therapiemethode. Später fand man weitere Berichte über das Schröpfen in Indien, Ägypten, China und im 16. Jahrhundert wurde dann in Europa die Schröpfkopftherapie verbreitet.
Das Schröpfen ist eine Reiztherapie, welche die körpereigene Abwehr des Patienten in hohem Maße stimuliert. Durch das Ansaugen des Schöpfglases werden tiefe reflektorische Reize auf ein entsprechendes Organ ausgeübt. Aus energetischer Sicht werden die Akupunturpunkte manipuliert. Weiter wird durch die Hyperämisierung (gesteigerte Durchblutung), der Stoffwechsel gesteigert und somit auch die Sauerstoffversorgung in diesem Gebiet. Das Immunsystem wird aktiviert und angelagerte Schlackstoffe werden abtransportiert und zusätzliche Nährstoffe werden in das Gewebe zurückgeführt.

Indikation:
  • Kopfschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • zur Durchblutung von Unterhaut und Bindegewebe
  • zur Nachbehandlung von Narbengewebe
  • Steigerung postoperativer Resorptionsvorgänge
  • Gelosen
  • Muskelverspannungen und Bindegewebsverklebungen
  • Entgiftung (lokale Lymphdrainage)
  • Über die Head`schen Zonen können die inneren Organe reflektorisch stimuliert werden
  • Beschwerden der Atemwege
  • Magen – Darmschmerzen

ELEKTROTHERAPIE

Bei der Elektrotherapie bzw. TENS – Therapie (Transkutane Elektrische Nevenstimulation) wird schwacher Strom über 2 oder 4 Elektroden durch die Haut in das Gewebe des Patienten geleitet. Chronische wie auch akute Schmerzen können mit diesem Typ der Schmerztherapie behandelt werden. Seit bereits 40 Jahren ist die TENS Therapie in der Medizin anerkannt und bewährt.
Zu unterscheiden sind die hochfrequenten und niederfrequenten Programme der Schmerztherapie mit Reizstromgeräten.
Die niederfrequenten TENS – Programme dienen in der Reizstorm-Therapie der Ausschüttung schmerzstillender körpereigener Substanzen, unter anderem durch Muskelstimulation oder Nervenstimulation. Chronische Schmerzen lassen sich in dieser Schmerztherapie recht gut behandeln. Die hochfrequenten Programme sind vor allem für akute Schmerzen gedacht. Hier soll die Schmerzübertragung in den Nerven durch den Zufluss von Reizstrom in dem Rückenmark gehemmt oder blockiert werden.

TIEFENOSZILLATION

Die Tiefenoszillation (auch bekannt unter dem Namen DEEP OSICILLATION oder HIVAMAT) ist ein noninvasives und nichttraumatisches Therapieverfahren. Durch die Nutzung von Reibung und Anziehung versetzten elektrische Impulse das behandelnde Gewebe in Schwingungen mit Tiefenwirkung. Die Schwingungen wirken im Gewebe äusserst schonend und bis in die Tiefe auf alle Gewebebestandteile (Haut, leitendes Gewebe, subkutanes Fettgewebe, Muskeln, Blut und Lymphgefässe) ein.

Anwendungsbereich:
  • Traumata (Bänderriss, Muskelfaserriss und -zerrung, Hämatom, Schleudertrauma, Verstauung)
  • OP-Nachsorge (zum Beispiel nach einer Knie- oder Hüftprothese)
  • Osteosynthese
  • Chronischen Ödemen, Lymph-, Lip- und Lipo-Lymphödemen
  • Fibrosen
  • Fibromyalgiesyndrom
  • Entzündungen (zum Beispiel bei Epicondylitis)
  • Wundheilungsstörungen (Dekubitus, Ulcus Cruris)

FASZIENDISTORSIONSMODELL

Das Fasziendistorsionsmodell ist eine neue und effektive Methode zur Schmerzbehandlung am Bewegungsapparat. Hierbei handelt es sich um eine eigenständige Diagnose – und Therapiekonzept, welches Osteopathie und Orthopädie miteinander verbindet. Der Notfallmediziner und Osteopath Stephen Typaldos (1957-2006) entwickelte ab 1990 diese manuelle Behandlungstechnik.
Das Ziel dieser Therapieform ist es das Bindegewebe manuell zurück in den normalen Zustand zu führen. Die Durchführung dieser Technik kann schmerzhaft sein, dies ist abhängig von der Fasziendistorsion, jedoch ist sie stets ungefährlich und die Schmerzreduktion und Mobilitätsverbesserung kann bereits nach der Behandlung eintreten. Als Nebenwirkungen kann es in dem behandelten Gebiet zu Muskelkater und Hämatomen kommen.
Derzeit ist das FDM die erfolgreichste manuelle Schmerztherapie.

MANUELLE THERAPIE

Zu den Manuellen Therapien gehören eigentlich alle Therapien, welche direkt am Patienten mit den Händen ausgeführt werden. In dem Bereich der Physiotherapie ist die Manuelle Therapie das Behandeln des Bewegungsapparates also eine neuromuskuloskelettale Behandlungsform. Hierbei werden Gelenke, Bänder, Menisken, Bandscheiben, Muskeln, Faszien, Sehnen und Nerven gezielt direkt oder indirekt durch Mobilisationen mit und ohne Impuls, Traktion, Friktionen, Dehnungen, Tiefenmassage, Inhibitions – und Gleittechniken behandelt.
Das Ziel der Manuellen Therapie ist es, eine angemessene Behandlung durchzuführen und diese Störungen zu beheben. Diese Handgriffe werden sowohl zur Schmerzlindernd als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen eingesetzt. In der Regel sind sie schonend und schmerzlos. Das Ziel dieser Therapieform ist es das Bindegewebe manuell zurück in den normalen Zustand zu führen. Die Durchführung dieser Technik kann schmerzhaft sein, dies ist abhängig von der Fasziendistorsion, jedoch ist sie stets ungefährlich und die Schmerzreduktion und Mobilitätsverbesserung kann bereits nach der Behandlung eintreten. Als Nebenwirkungen kann es in dem behandelten Gebiet zu Muskelkater und Hämatomen kommen.
Derzeit ist das FDM die erfolgreichste manuelle Schmerztherapie.

MASSAGEN

KLASSISCHE MASSAGE

Die klassische Massage zählt zu den ältesten manuellen Behandlungen, welche bei Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt wird. Sie ist eine weitere Reiztherapie, welche an der Körperdecke und an der Muskulatur durchgeführt wird. Massagen zur Entspannung sind bei innerer Anspannung, Stress und Schlafproblemen empfehlenswert.

BREUSSMASSAGE

Die Breussmassage ist eine sehr sanfte und stark energetische Rückenmassage im Bereich der ganzen Wirbelsäule. Sie kann tiefliegende feine Blockaden lösen und kann bei Problemen der Bandscheibe hilfreich sein.
Diese Massagetechnik geht davon aus, dass es nur degenerierte Bandscheiben gibt und man eine Regenerierung mit dieser Methode erreichen kann. Das Johanniskrautöl, welches einmassiert wird, wird von der Bandscheibe leicht aufgenommen und damit sollen diese wieder «dicker», elastischer und weicher werden.
Mit Hilfe dieser Methode kann man Ängste sowie tiefe Blockaden im seelischen, energetischen und körperlichen Bereich lösen.

AROMAMASSAGE

Zu Zeiten der alten Ägypter wusste man bereits von der Heilkraft der Kräuter und meist wurde die heilsame Wirkung durch Räucherwerke entfaltet. Daher blieb die Nutzung der Kräuter zu Beginn vor allem den Priestern vorbehalten, welche die Kräuter in den meisten Fällen für rituelle Zwecke einsetzten.
Die traditionelle chinesische Medizin vertraute auch auf die Kraft der Kräuter, daher nahm die Pflanzenheilkunde den gleichen Stellenwert ein wie die Akupunktur. Damals entstand die erste Verbindung aus Aromen und Massagen – die Aroma – Meridianmassage oder Aromamassage, welche den Körper harmonisiert und den Energiefluss löst.
Während der Aromamassage beginnen die Aromen ihre Wirkung zu entfalten, um ein optimales Ergebnis zu erlangen, sollte das Öl nach der Aromamassage für mehrere Stunden auf der Haut gelassen werden.
Diese Massage ist eine wunderbare Möglichkeit für den Körper zu entspannen und loszulassen, körperliche und seelische Verspannungen werden gelöst und Krankheiten werden vorgebeugt.

CRISTALLO HOT – STONE MASSAGE

Die Cristallo Hot-Stone Massage ist von den Abläufen ähnlich wie die klassische Ganzkörpermassage. Jedoch ist das besondere Etwas die speziellen Steine, welche bei dieser Massage eingesetzt werden.
Die verwendeten Steine, sind glatte, vulkanische Basalt-Steine. Ihre besondere Eigenschaft ist es, die Wärme besonders lange zu speichern und sie geben ihrer Temperatur langsam an die Muskulatur ab. Vor dieser Massage werden die glatten Basaltsteine auf ca. 50-60° C aufgewärmt und dann der ganze Körper mit diesen heissen Steinen massiert. Die abgegebene Wärme lockert die Muskulatur und löst Verspannungen und fördert die Durchblutung. Durch die angeregte Blutzirkulation werden die Zellen besser mit Sauerstoff versorgt und der Lymphfluss wird unterstützt. Am Ende wird noch mit kalten Cristallen nach massiert und die Cristalle werden auf die Chakren (Energiezentren) aufgelegt.
Diese Thermotherapie führt zu einer Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens und führt zu Stressabbau.

THERMOTHERAPIE/WICKEL

MOORWICKEL

Moorkompressen haben eine gute Wärmespeicherkapazität und werden daher bei verschiedenen rheumatologischen Beschwerden zur Durchblutungssteigerung, Muskelentspannung, Schleimlösung in der Lunge und Beruhigung eingesetzt. Chronische, aber auch subakute Entzündungen bei Weichteilrheumatismus und entzündliche sowie degenerative Gelenks – und Wirbelsäulenerkrankungen gehören dazu. Weiter sind auch subakute Traumata am Bewegungsapparat – Zerrungen, Verspannungen der Muskulatur und allgemein geschwächtes Bindegewebe mit Einweg – Moorpackungen behandelbar.
Durch die einwirkende Wärme der Moorpackung verbessert sich die funktionelle Durchblutungsstörung, durch die Head`schen Zonen werden auch tiefliegende innere Organe stimuliert.

HEUBLUMENWICKEL

Bei diesem Wickel entsteht eine feuchte Wärme und es werden Rheumabeschwerden lindernde Essenzen dem Körper zugeführt, weiter wirkt dieser Wickel entgiftend.
Die Wärmetherapie kann bei chronischen Gelenks – und Wirbelsäulenveränderungen, chronischen Gelenksentzündungen, Muskelzerrungen und Prellungen am Bewegungsapparat angewandt werden.Durch die einwirkende Wärme der Moorpackung verbessert sich die funktionelle Durchblutungsstörung, durch die Head`schen Zonen werden auch tiefliegende innere Organe stimuliert.

KÄLTETHERAPIE

Bei dieser Therapiemethode wird das Gewebe gekühlt und es kommt zu einem verlangsamten Stoffwechsel, die neurale Weiterleitung (Schmerz) wird gehemmt und die Gefäße verengen sich und es kommt zu einer verminderten Durchblutung sowie Blutungsreduzierung, Entzündungs – und Schwellungshemmung. Weiter normalisiert sich der muskuläre Tonus und später bei längerer Kälteapplikation kommt es zur reflektorischen Gefäßerweiterung mit verstärkter Durchblutung (Hyperämie) aber auch zur Schwellungsneigung.

VITALITY FLOSSING

Das Vitality Flossing ist die Anwendung von elastischen Bändern die zirkulär um Gelenke und Gewebe gewickelt werden mit dem Ziel der Schmerzreduktion und Beweglichkeitsverbesserung sowie Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Vermeidung von Verletzungen. Das Vitality Flossing ist die systematische Anwendung des Flossbandes nach Therapieprinzipien aus der Osteopathie und Physiotherapie in Verbindung mit dem Functional und Athletik Training.

Der Ursprung dieser Therapiemethode liegt in Japan, die weitere Entwicklung dieser Therapieform wurde von dem amerikanischen Physiotherapeuten und Crossfitness Trainer Dr. Kelly Starret im Jahr 2013 in San Franzisco, USA weiter entwickelt. 

Beim Vitality Flossing wird das Flossband fest um die betroffenen Stellen gewickelt, dabei wird das Gewebe regelrecht abgeschnürt. Zusätzlich führt der Patient Übungen aus. Dies führt dazu, dass verhärtete Strukturen in Muskeln, Gelenken oder Faszien «zerreissen» und somit die natürliche Beweglichkeit wiederhergestellt wird.

Die «Abschnürung» mit dem Flossband sorgt im Gewebe für einen starken Druck und die Blutzufuhr wird unterbrochen sowie die Flüssigkeit des Gewebes werden ausgepresst. Nach der Behandlung wird das Flossband wieder gelöst und es strömt frische, nährstoffreiche Flüssigkeit in das betroffene Gebiet. Die angefallenen Schadstoffe werden abtransportiert, dieser Prozess regt Wachstum und Erneuerung der Zelle an. Durch den enormen Druck, der beim Flossen entsteht lösen sich Verklebungen (Adhäsionen). Unterhautsgewebeschichten, Faszien, Muskulatur und Sehnen werden wieder gleitfähig gemacht.

BOWEN THERAPIE

Die Tom Bowen Therapie wurde von dem Australier Thomas Ambrose Bowen (1916-1982) entwickelt.

In der heutigen Zeit stehen die Faszien unseres Körpers im Mittelpunkt, da unser Wohlbefinden davon abhängig ist. Mit dieser Technik lässt sich fast ohne Kraftanstrengung eine klar sichtbare Verbesserung der Körperkeweglichkeit, eine signifikante Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens und als wichtigster Punkt, eine deutlich wahrnehmbare Schmerzlinderung erreichen.

Die Faszien bilden ein komplexes Netz unseres Bindegewebes und sind ein biomechanisches Regulationssystem.  Bei der Bowen Technik werden an spezifischen Punkten von Muskeln und Sehnen die Bowen Griffe gesetzt. Die kurze Reaktionszeit zwischen den Griffen gibt dem Körper die Möglichkeit sich neu auszurichten und zu kalibrieren. Ziel ist es mit minimalen Interventionen dem Körper die Chance auf Selbstheilung zu geben. Die sanften Bowen Griffe stimulieren den Energiefluss und verstärken die körpereigenen Impulse und Ressourcen der Selbstheilung. Gleichermaßen wirken sich diese entspannenden Griffe wohltunend auf die Psyche aus. Viele psychische Traumata kapseln sich in unserem muskulären Schmerzgedächtnis ab, welche sich mit der Bowen Technik hervorragend adressieren und lösen lassen.

Anwendungsbereiche:
  • Probleme des Bewegungsapparates
  • Rückenschmerzen
  • Schleudertrauma
  • Probleme der Atemwege
  • Verdauungsstörungen
  • Stresszustände